Das Mehrpersonensetting – was es braucht und wie man es nutzen kann

Das Mehrpersonensetting (MPS) gehört zu den Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmalen der Systemischen Therapie und Beratung. Gleichzeitig kann es auch Respekt einflößen, etwa weil man mit der Dynamik zwischen Menschen konfrontiert ist und es hoch hergehen kann. Es braucht andere Kompetenzen, um hilfreiche MPS anbieten zu können. Dafür verspricht es Lösungen für Paare / Familien / Gruppen, die man im Einzelsetting niemals finden würde.

  • In dem Tagesseminar werden Kompetenzen vermittelt, wie Gespräche gewinnbringend im MPS geführt werden können und wie mit starken Dynamiken, unterschiedlichen Aufträgen und dem eignen Neutralitätsbestreben umgegangen werden kann.  
  • Neben Vorstellungen, Methoden und Übungen in Kleingruppen werden auch Videosequenzen aus Therapien beleuchtet und die Möglichkeit für kurze Selbsterfahrungselemente bestehen.  
Sebastian Baumann

Sebastian Baumann, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Lehrender für Systemische Therapie (SG/DGSF), Beratung (SG/DGSF) und Supervision (SG). Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen sowie für universitäre und private Aus- und Weiterbildungsinstitute im In- und Ausland. In eigener Praxis in Mannheim für Einzel-, Paar- und Familientherapie und als Supervisor tätig. Zusammen mit Prof. Dr. Enno Hermans Gastgeber des systemischen Podcasts „Nicht wahr, aber nutzbar“. www.loesungsraum-mannheim.de

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